Schlupflid (Oberlidstafffung)

Im Volksmund nennt man hängenden Augenlidern auch Schlupflider.
Bei einer Oberlidstraffung handelt es sich um eine operative Behandlung von hängenden Augenlidern.
Schlupflider sind primär ein funktionales – Schutz des Auges – und auch ästhetisches Thema.

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Lagophthalmus (Lähmung)

Bei einem Lagophthalmus kann der Betroffene sein Auge nicht ganz schliessen, was oft auf einer Lähmung des Nervus facialis beruht. Der Lagophthalmus kann operativ korrigiert werden. Alternativ erfolgt die Therapie mit Hilfe von Salben und eines Uhrglasverbandes.

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Menschliches Auge

Das Auge ist eines unserer wichtigsten Sinnesorgane, um uns in unserer Umwelt orientieren zu können. In seinem Aufbau und der Funktionsweise lässt sich das Auge mit einem Kameraobjektiv vergleichen: Lichtstrahlen fallen durch die durchsichtige Augenoberfläche – die Hornhaut – durch die Pupille. Die Grösse der Pupille und damit auch die Menge des einfallenden Lichts, wird…

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Äussere Augenhülle

Die äussere Hülle wird durch die durchsichtige Hornhaut und die undurchsichtige weisse Lederhaut gebildet. Beide Gewebe geben dem Auge seine Form und seine Festigkeit. Die Bindehaut deckt vorne die Lederhaut und enthält feine sichtbare Gefässe.

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Binde­haut (lat. Tunica Konjunktiva) & Augen­lid

Die Bindehaut „verbindendes Gewand“ (lat. Tunica Konjunktiva) ist eine Schleimhaut des vorderen Augenabschnitts und umgibt die Hornhaut und den sichtbaren weissen Teil des Auges. Die Bindehaut verteilt mit jedem Lidschlag die Tränenflüssigkeit auf der Hornhaut. Daher dient unter anderem der Beweglichkeit des Auges. Durch Drüsen befeuchtet sich die Bindehaut selbst. Entzündet sie sich, kann dies…

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Ziliar­muskel (lat. Muskulus ciliaris)

Der Ziliarmuskel gehört zu den inneren Augen­muskeln und sitzt im Ziliar­körper (lat. Corpus ciliare) – auch Strahlenkörper genannt. Der Ziliarkörper ist ein Abschnitt der mittleren Augen­haut und neben der Aufhängung der Linse und dessen Akkommodation durch den Ziliarmuskel auch an der Produktion des Kammerwasser beteiligt. Der beim Menschen ring­förmige Ziliar­muskel ist über die Zonulafasern mit…

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Hintere Augen­kammer (lat. Camera posterior bulbi)

Die hintere Augen­kammer ist kleiner als die vordere Augen­kammer. Sie reicht von der Regen­bogenhaut (Iris) zum Glas­körper – in ihr liegt die Linse. Das Kammer­wasser – das sowohl die hintere als auch vordere Augen­kammer füllt – wird im Ziliar­körper gebildet und dient der Ernährung der Linse und Hornhaut. Darüber hinaus stabili­siert es den Augen­innen­druck und…

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Hornhaut (lat. Cornea)

Durch die Hornhaut fällt das Licht ins Auge, wo es dann zur Linse und Pupille weiter­ge­leitet wird. Die Hornhaut ist daher auch das „Fenster des Auges“ genannt und ist ein wichtiger Bestand­teil des optischen Systems. Die Brech­kraft der Hornhaut ist mit ca. 43 Dioptrien ziemlich stark und ist somit ein wichtiger Faktor, um ein Bild…

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Pupille (lat. Pupilla): Sehloch des Auges

Die Pupille ist die kreis­förmige Blenden­öffnung in der Mitte der Regen­bogen­haut (Iris). Durch die Pupille fällt das Licht ins Augen­innere. Ihre Grösse wird von der umliegenden Regenbogenhaut reguliert, je nachdem wie die Licht­verhält­nisse in der Umgebung sind: Bei viel Licht wird die Pupille durch die Iris kleiner und bei dunkler Umgebung größer. Dabei handelt es…

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Vordere Augen­kammer (lat. Camera anterior bulbi)

Die vordere Augen­kammer ist grösser als die hintere Augen­kammer und ist der Bereich des Auges von der Rückseite der Hornhaut (Cornea) bis zur Regen­bogen­haut (Iris). Durch eine kleine Lücke zwischen Iris und Linse gelangt das Kammer­wasser aus der hinteren Augen­kammer in die vordere und fliesst schliesslich im Rand­bereich des Auges (dem Kammer­winkel), wo Iris und…

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