Die Pupille ist die kreisförmige Blendenöffnung in der Mitte der Regenbogenhaut (Iris). Durch die Pupille fällt das Licht ins Augeninnere. Ihre Grösse wird von der umliegenden Regenbogenhaut reguliert, je nachdem wie die Lichtverhältnisse in der Umgebung sind:
Bei viel Licht wird die Pupille durch die Iris kleiner und bei dunkler Umgebung größer. Dabei handelt es sich um einen unbewussten Vorgang, durch den der Lichteinfall auf die Netzhaut angepasst werden kann. Die Pupille wird auch „Sehloch“ genannt.
Pupillenform eines Lebewesens
Katzen beispielsweise haben anders als Menschen eine senkrecht-schlitzförmige, anstatt einer runden Pupille. Dies liegt daran, dass bei ihnen der Schliessmuskel der Iris scherengitterartig anstatt zirkulär / rund verläuft. Die Pupillenform eines Lebewesens ist angepasst auf die Linseneigenschaften: So haben z.B. nur Lebewesen mit einer runden Pupille eine multifokale Linse (Linse mit mehreren Brennpunkten).