LASEK Augenlasermethode (Laser Epitheliale Keratomileusis)

LASEK Augenlasermethode (Laser Epitheliale Keratomileusis)

Die LASEK-Methode (Laser Epitheliale Keratomileusis) ist eine bewährte Alternative zur LASIK-Methode. Zuerst werden die Augen mit betäubenden Augentropfen auf die Behandlung vorbereitet. Danach wird die oberste Zellschicht der Hornhaut (Epithel) abgelöst und entfernt. Nach der Entfernung des Epithels liegt die zu modellierende Hornhautschicht frei und die eigentliche Augenlaserkorrektur kann beginnen.

Das Hornhautgewebe wird mit dem Excimer-Laser so geformt, dass es die richtige Krümmung erhält. Der Brechungsfehler wird behoben. Das Auge ist nun in der Lage, einfallendes Licht richtig zu bündeln, sodass auf der Netzhaut ein scharfes Bild entstehen kann. Nach dem Abschluss des Lasereinsatzes wird eine therapeutische Kontaktlinse in das Auge eingesetzt. Sie schützt das Auge nach der Entfernung des Epithels und dient der Heilung der Wundfläche. Die Kontaktlinse verbleibt etwa für 3 bis 5 Tage im Auge.

Anatomie des menschlichen Auges

Sehnerv (lat. Nervus opticus) im Aug

Der Sehnerv ist dafür ver­ant­wort­lich, dass die Infor­mationen der Netzhaut im Gehirn ankommen. Das geballte Bündel aus Millionen von Nerven­fasern leitet die Licht­reize der Netzhaut in Impulse um und an ...

Innere Augenhülle

Die innere Hülle bildet die Netzhaut. Sie dient der Aufnahme der Lichtreize. Die Lichteindrücke werden via Sehnerv bis zum Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet.

Blinder Fleck (Papille)

Der sogenannte Blinde Fleck ist der Punkt im Auge, in dem die Netzhaut unter­brochen ist und in den Sehnerv über geht. Da sich an dieser Stelle keine Licht­rezep­toren befinden, können ...