Die LASEK-Methode (Laser Epitheliale Keratomileusis) ist eine bewährte Alternative zur LASIK-Methode. Zuerst werden die Augen mit betäubenden Augentropfen auf die Behandlung vorbereitet. Danach wird die oberste Zellschicht der Hornhaut (Epithel) abgelöst und entfernt. Nach der Entfernung des Epithels liegt die zu modellierende Hornhautschicht frei und die eigentliche Augenlaserkorrektur kann beginnen.
Das Hornhautgewebe wird mit dem Excimer-Laser so geformt, dass es die richtige Krümmung erhält. Der Brechungsfehler wird behoben. Das Auge ist nun in der Lage, einfallendes Licht richtig zu bündeln, sodass auf der Netzhaut ein scharfes Bild entstehen kann. Nach dem Abschluss des Lasereinsatzes wird eine therapeutische Kontaktlinse in das Auge eingesetzt. Sie schützt das Auge nach der Entfernung des Epithels und dient der Heilung der Wundfläche. Die Kontaktlinse verbleibt etwa für 3 bis 5 Tage im Auge.