Regen­bogen­haut (lat. Iris)

Regen­bogen­haut (lat. Iris)

Die Iris ist der bunte Teil des Auges und ist so indivi­duell wie ein Finger­abdruck. Die soge­nannte Regen­bogen­haut oder auch „bunte Blende“ des Auges kann durch eine indivi­duelle Pigment­ver­teilung in vielen Schattier­ungen von Grau, Grün, Blau oder Braun erscheinen.

Unab­hängig von ihrer Farbe regelt die Iris durch zwei Muskeln den Licht­einfall in das Auge. Sie kann je nach Licht­ver­hält­nissen entweder verengen oder erweitern. Sie funkt­ioniert wie die Blende einer Kamera: Sie regu­liert das einfallende Licht, das in die Pupille – die Blenden­öffnung des Auges – fällt.

90 Prozent aller Menschen weltweit haben braune Augen. Neben Grau und Blau ist Grün mit nur 2 Prozent die seltenste Augen­farbe. Die Farbe der Regen­bogen­haut ist genetisch bedingt: Die Veran­lagung für braune Augen ist am dominan­testen. Somit haben die meisten Menschen braune Augen, auch wenn Babys oft mit blauen Augen zu Welt kommen.

Anatomie des menschlichen Auges

Sehnerv (lat. Nervus opticus) im Aug

Der Sehnerv ist dafür ver­ant­wort­lich, dass die Infor­mationen der Netzhaut im Gehirn ankommen. Das geballte Bündel aus Millionen von Nerven­fasern leitet die Licht­reize der Netzhaut in Impulse um und an ...

Innere Augenhülle

Die innere Hülle bildet die Netzhaut. Sie dient der Aufnahme der Lichtreize. Die Lichteindrücke werden via Sehnerv bis zum Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet.

Blinder Fleck (Papille)

Der sogenannte Blinde Fleck ist der Punkt im Auge, in dem die Netzhaut unter­brochen ist und in den Sehnerv über geht. Da sich an dieser Stelle keine Licht­rezep­toren befinden, können ...