Die Linsenbänder – auch Zonulafasern genannt – sind elastische Fasern, die radspeichenartig rund um die Kapsel angeordnet sind, in der sich die Augenlinse befindet. Sie halten die Linse in Position und übertragen die Bewegungen des Ziliarmusekels auf diese. Somit sind sie ein wichtiger Bestandteil der Akkommodation.
Bei einem Linsentausch bleiben sowohl der Ziliarmuskel als auch die Linsenbänder und die Linsenkapsel unberührt. Die künstliche Multifokallinse wird lediglich anstelle der körpereigenen Linse in den Linsenapparat eingesetzt.
Anatomie des menschlichen Auges
Sehnerv (lat. Nervus opticus) im Aug
Der Sehnerv ist dafür verantwortlich, dass die Informationen der Netzhaut im Gehirn ankommen. Das geballte Bündel aus Millionen von Nervenfasern leitet die Lichtreize der Netzhaut in Impulse um und an ...
Innere Augenhülle
Die innere Hülle bildet die Netzhaut. Sie dient der Aufnahme der Lichtreize. Die Lichteindrücke werden via Sehnerv bis zum Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet.
Blinder Fleck (Papille)
Der sogenannte Blinde Fleck ist der Punkt im Auge, in dem die Netzhaut unterbrochen ist und in den Sehnerv über geht. Da sich an dieser Stelle keine Lichtrezeptoren befinden, können ...