Ein gesunder Sehnervenkopf wölbt sich etwas nach innen. Der Sehnerv leitet unsere Sinneseindrücke vom Auge zum Gehirn weiter. In seiner Mitte verlaufen Gefässe zur Versorgung der Netzhaut. Der Sehnervenkopf, die sogenannte Papille, bezeichnet die Stelle, wo der Sehnerv aus dem Auge tritt. Diese Stelle ist mit Nervenfasern, Gefässen und Stützzellen gefüllt und wird insbesondere für die Glaukomdiagnose, mit einem Ophthalmoskop oder einer Lupe untersucht.
Anatomie des menschlichen Auges
Sehnerv (lat. Nervus opticus) im Aug
Der Sehnerv ist dafür verantwortlich, dass die Informationen der Netzhaut im Gehirn ankommen. Das geballte Bündel aus Millionen von Nervenfasern leitet die Lichtreize der Netzhaut in Impulse um und an ...
Innere Augenhülle
Die innere Hülle bildet die Netzhaut. Sie dient der Aufnahme der Lichtreize. Die Lichteindrücke werden via Sehnerv bis zum Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet.
Blinder Fleck (Papille)
Der sogenannte Blinde Fleck ist der Punkt im Auge, in dem die Netzhaut unterbrochen ist und in den Sehnerv über geht. Da sich an dieser Stelle keine Lichtrezeptoren befinden, können ...