Natürliche Hautalterung und Augenlider

Natürliche Hautalterung und Augenlider

Die natürliche Alterung der Haut ist ein normaler und keinesfalls krankhafter Prozess. Je älter wir werden, umso trockener und dünner wird die Haut. Besonders um Mund und Augen bilden sich zunehmend Falten. Die Hautalterung entwickelt sich individuell. Dabei können Erkrankungen oder massive Gewichtsabnahme die Hautveränderung beschleunigen.

Der sichtbare Alterungsvorgang beruht auf dem altersbedingten Elastizitätsverlust der Weichteile (Bindegewebe, Muskulatur und Haut). Im Bereich der Lider fördert die Schwerkraft das Herabsinken und Formveränderungen der älteren und zunehmend erschlafften Augenlider.

Schlupflid und Tränensäcke

Die Oberlider von der dünnen Haut betroffen, wodurch Schlupflid entstehen können. Dabei verliert die Bindegewebsmembran, die das Fett, in dem der Augapfel eingebettet ist, in der Augenhöhle hält zunehmend die Straffheit. Zudem kann die mit Alter eintreffende Erschlaffung im Stirnbereich zu einem Herabhängen der Brauen führen und in Kombination das Erscheinungsbild der erschlafften Oberlider verstärken.

Die von der Erschlaffung betroffenen Unterlider können Tränensäcke verursachen. Dabei kommt es zu einer Vorwölbung von Fett, welches ursprünglich in der Augenhöhle hinter dem Septum orbitale positioniert ist.

Funktionelle und ästhetische Korrektur der Augenlider

Eine Straffung ermöglicht eine funktionelle und auch ästhetische Korrektur der Augenlider. Diese kann auch bei gesunden Menschen erfolgen. Der Eingriff kann zur Verbesserung der Lebensqualität und dem Selbstwertgefühl beitragen. Dabei gehören müden und erschöpften Augenpartien der Vergangenheit an.

Anatomie des menschlichen Auges

Menschliches Auge

Das Auge ist eines unserer wichtigsten Sinnesorgane, um uns in unserer Umwelt orientieren zu können. In seinem Aufbau und der Funktionsweise lässt sich das Auge mit einem Kameraobjektiv vergleichen: Lichtstrahlen ...

Äussere Augenhülle

Die äussere Hülle wird durch die durchsichtige Hornhaut und die undurchsichtige weisse Lederhaut gebildet. Beide Gewebe geben dem Auge seine Form und seine Festigkeit. Die Bindehaut deckt vorne die Lederhaut ...

Binde­haut (lat. Tunica Konjunktiva) & Augen­lid

Die Bindehaut „verbindendes Gewand“ (lat. Tunica Konjunktiva) ist eine Schleimhaut des vorderen Augenabschnitts und umgibt die Hornhaut und den sichtbaren weissen Teil des Auges. Die Bindehaut verteilt mit jedem Lidschlag ...

Ziliar­muskel (lat. Muskulus ciliaris)

Der Ziliarmuskel gehört zu den inneren Augen­muskeln und sitzt im Ziliar­körper (lat. Corpus ciliare) - auch Strahlenkörper genannt. Der Ziliarkörper ist ein Abschnitt der mittleren Augen­haut und neben der Aufhängung ...

Hintere Augen­kammer (lat. Camera posterior bulbi)

Die hintere Augen­kammer ist kleiner als die vordere Augen­kammer. Sie reicht von der Regen­bogenhaut (Iris) zum Glas­körper – in ihr liegt die Linse. Das Kammer­wasser - das sowohl die hintere ...

Hornhaut (lat. Cornea)

Durch die Hornhaut fällt das Licht ins Auge, wo es dann zur Linse und Pupille weiter­ge­leitet wird. Die Hornhaut ist daher auch das „Fenster des Auges“ genannt und ist ein ...

Pupille (lat. Pupilla): Sehloch des Auges

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Regen­bogen­haut (lat. Iris)

Die Iris ist der bunte Teil des Auges und ist so indivi­duell wie ein Finger­abdruck. Die soge­nannte Regen­bogen­haut oder auch „bunte Blende“ des Auges kann durch eine indivi­duelle Pigment­ver­teilung in ...

Mittlere Augenhülle

Die mittlere Hülle besteht aus drei Abschnitten mit spezifischen Funktionen. Die Regenbogenhaut stellt den Lichteinfall ein. Der Ziliarkörper produziert Kammerwasser und reguliert die Krümmung der Linse für die Nah- oder ...