Die Lederhaut bildet die äusserste Schicht des Auges, sie ist „das Weisse des Auges“ das man von aussen um die Pupille und Iris herum erkennen kann. Sie wird daher auch weisse Augenhaut genannt. Im Lateinischen „Sklera“ genannt schützt die Lederhaut das Auge vor äusseren Einwirkungen und sorgt dafür, dass es seine Form behält.
Die Lederhaut ist durch den Augeninnendruck gespannt und umschliesst fast den gesamten Augapfel: An der Augenoberfläche geht sie in die durchsichtige Hornhaut über und öffnet sich auf der Rückseite am Sehnerv. Darüber hinaus setzen an der Lederhaut die Augenmuskeln an, durch welche sich das Auge bewegt. Durch die weisse Sklera, ist beim Menschen die Augenbewegung und Blickrichtung erkennbar – somit ist sie ein wichtiger Bestandteil für die nonverbale Kommunikation des Menschen.