Die Gesichtsfeldbestimmung dient vor allem zur Früherkennung des Glaukoms. Bei der Gesichtsfelduntersuchung (Perimetrie) erfolgt die Untersuchung der äusseren und inneren Grenzen des Gesichtsfeldes sowie der Empfindlichkeit der Sehfunktion ausserhalb des Fixationsortes.
Das Gesichtsfeld umfasst jenen Bereich des Sehens, den man mit unbewegten Augen und unbewegtem Kopf erfassen kann. Die grobe Einschätzung des Gesichtsfeldes erfolgt mit dem einfachen Parallelversuch, bei dem das Gesichtsfeld des Patienten mit dem des Untersuchers verglichen wird. Die exakte Gesichtsfeldbestimmung erfolgt mittels Computer-Perimetrie.
Anatomie des menschlichen Auges
Sehnerv (lat. Nervus opticus) im Aug
Der Sehnerv ist dafür verantwortlich, dass die Informationen der Netzhaut im Gehirn ankommen. Das geballte Bündel aus Millionen von Nervenfasern leitet die Lichtreize der Netzhaut in Impulse um und an ...
Innere Augenhülle
Die innere Hülle bildet die Netzhaut. Sie dient der Aufnahme der Lichtreize. Die Lichteindrücke werden via Sehnerv bis zum Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet.
Blinder Fleck (Papille)
Der sogenannte Blinde Fleck ist der Punkt im Auge, in dem die Netzhaut unterbrochen ist und in den Sehnerv über geht. Da sich an dieser Stelle keine Lichtrezeptoren befinden, können ...